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First Responder: professionelle ehrenamtliche Ersthelfer

Nadine Schernick

Bereitschaftsleiterin

Tel: (06187) --- schernick.nadine[at]drk-nidderau[punkt]de Windecker Straße 35a 61130 Nidderau

Sie sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft: die First Responder oder auch Helfer vor Ort. Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die First Responder, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.

Diese Überbrückung leisten die Helfer komplett eigenverantwortlich und unter hochdruck. Im Anschluss daran wird meistens die weitere Unterstützung des Rettungsdienstes in seinen Maßnahmen am Notfallort erfolgen. Deshalb haben die Helfer eine umfangreiche Ausbildung absolviert.

First Responder kommen immer dann zum Einsatz, wenn die ehrenamtlichen Helfer den Ort eines Notfalls schneller erreichen können als der Rettungsdienst oder aber, wenn das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz ist. Die Ehrenamtlichen übernehmen die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Dabei steht jedem First Responder eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung, die unter anderem ein Blutdruck- sowie Blutzuckermessgerät, Verbandmaterial und Güdeltuben zur Beatmung enthält.

Ausbildung der First Responder

Die ehrenamtlichen Lebensretter legen einen Erste Hilfe Kurs mit 8 Doppelstunden sowie eine Sanitätsausbildung mit 64 Stunden ab. Darüber hinaus erhalten sie eine Schulung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und eine fachkundige Einweisung in die Frühdefibrillation. Auf freiwilliger Basis sammeln die First Responder praktische Erfahrungen im Rettungswagen. Jedes Jahr bilden sie sich stets, zu entsprechenden Neuerungen/ Änderungen und um in der Übung zu bleiben, fort.

Bei Ereignissen mit Personenschäden wird die Rettungsdienstleitstelle je nach dem Ausmaß der Schadenslage, alle zur Verfügung stehenden eigenen Rettungsmittel alarmieren und einsetzen. Foto: A. Zelck / DRK e.V.
Die DRK- Betreuungsdienste.